Vortrag zu hochsensiblen Kinder in der Schule:
„Hochsensibilität“ wird zunehmend bekannter und das Verständnis dafür wächst.
Hochsensible Menschen haben eine feine Wahrnehmung, ein reiches, intensives und fantasievolles Innenleben, verarbeiten Reize langsam und gründlich und sind allgemein „dünnhäutiger“ und stressanfälliger – mit allen Konsequenzen, die dies haben kann.
Dass hochsensible Menschen (immerhin etwa 15% der Bevölkerung) so wie sie sind „richtig“ sind und sich nicht an eine Mehrheitsnorm anzupassen haben, sondern ihren eigenen Weg finden und gehen dürfen und gerade in ihrer Empfindsamkeit und Authentizität eine Bereicherung der Welt sind, wird allmählich gesehen und akzeptiert.
Hochsensible Kinder sind fast ständig im Konflikt, sich einerseits an vorgefundene Strukturen anzupassen und andererseits echt zu sein und sich selber treu zu bleiben. Schule und alle Arten von menschlichen Gemeinschaften sind deshalb eine große Herausforderung für sie. Wesentliche eigene Bedürfnisse und Ausdrucksarten des eigenen Lebens müssen oft zurückgestellt werden, möchten auf Dauer aber gelebt werden. Auch für Eltern, Geschwister, Lehrer*innen und Mitschüler*innen ist der Umgang mit hochsensiblen Kindern eine Herausforderung und gelingt in dem Maße immer besser, wie das Verständnis für Hochsensibilität wächst.
Der Vortrag möchte dahin spüren, was alle Beteiligten brauchen, um Hochsensibilität als Gabe, als Geschenk zu erleben und sich daran und davon bereichern zu lassen.
Dieser Vortrag von Enno Kastens ermöglicht ein tieferes Verständnis und vermittelt konkrete Techniken und Möglichkeiten im Umgang damit.
Donnerstag, 18. April 2024 von 19.30 bis 21 Uhr
Sie können am Vortrag vor Ort an der Freie Heilpraktikerschule Freiburg (Marie-Curie-Str. 1 – 79100 Freiburg (2. OG)) teilnehmen.
Anmeldung bis spätestens zum Mitt. 17. April um 15 Uhr möglich!