Die Fortbildung „Grundkompetenzen als Grundlage psychotherapeutischer Arbeit“ ist Teil der einjährigen Ausbildung Heilpraktiker*in für Psychotherapie und zweijährigen Ausbildung Heilpraktiker*in für Psychotherapie und kann auch einzeln gebucht werden.
In allen Formen therapeutischer, pädagogischer und psychotherapeutischer Arbeit ist eine gelingende Kommunikation die Basis für Veränderung, Entwicklung und Heilung. Mit gelingender Kommunikation ist hier die verbale und nonverbale Beziehungsgestaltung zwischen Therapeut und Klient bzw. Patient gemeint, die durch Vertrauen und Wertschätzung gekennzeichnet ist.
Erst auf dieser Basis lassen sich therapeutische Strategien und Techniken wirksam anwenden. Es liegt deshalb in der Verantwortung eines „Helfers“, sich diesem Wissen zu öffnen und sich entsprechend fortzubilden um den berechtigten Hoffnungen und Erwartungen des Patienten kompetent begegnen zu können.
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Für ein gutes Gespräch sind die Pausen genauso wichtig wie die Worte (Heimito von Doderer)😊
Oder auch mit den Worten von La Rochefoucauld- Einer der Gründe, warum man in der Konversation so selten verständige und angenehme Partner findet, ist, dass es kaum jemanden gibt, der nicht lieber an das denkt was er sagen will, als genau auf das zu antworten, was man ihm sagt.
Nur Kommunikation kann kommunizieren, d.h. gute Gesprächsführung bedeutet sich einlassen auf zwischenmenschliche Prozesse, Interaktionen. Hieraus kann die Motivation des Zuhörenden entstehen.
Im Fokus sind Wahrnehmung und Gestaltung von positiven Gesprächssituationen, um möglicherweise wieder stände, konstruktiv abzubauen oder zu betrachten. Gesprächsgestaltung, Interaktionsstile, Impulse für authentische Gesprächsführung.
Wochenende 7: Gesprächsführung
Wochenende 8: Gesprächsführung
Nicht wenige unserer Klienten leiden unter traumatischem Stress. Durch Entwicklungstraumata aus der Kindheit oder schwere Erlebnisse in jüngerer Zeit ist die eigene Lebensenergie im Körper blockiert und dies verursacht unzählige Symptome, wie z.B. innere Anspannung, Panikattacken, Schmerzen oder Erschöpfung, die diese Menschen zu uns führen.
Wie kann ich als Therapeut dies wahrnehmen, und wie einen sicheren Raum erzeugen, so dass Bewegung, Begegnung und Verbindung wieder möglich wird?
Die beiden Wochenenden bieten Einblicke in das Thema Trauma, die körperorientierte Traumabewältigung von Somatic Experiencing nach Peter Levine sowie eine Einführung in EmotionAid®, eine Methode einfacher und schneller Selbstregulation bei akutem Stress, basierend auf Somatic Experiencing.
Im Vordergrund steht ein Üben der Wahrnehmungskompetenz, im Hinblick auf eine traumatische Blockierung unserer Klienten. In Kontakt mit Themen wie Grenzen, Schutz, Dissoziation, Sicherheit, Hilflosigkeit und Raum spüren wir auch unserer eigenen Verbundenheit nach, um in schwierigen Situationen für unsere Klienten präsent bleiben zu können.
„Wenn Nlp je in 3 Minuten in einem Seminar vorgestellt werden müsste, ginge dies ungefähr folgendermaßen: der Vortragende käme hereinspaziert und würde sagen:
Meine sehr geehrten Damen und Herren, um im Leben erfolgreich zu sein, brauchen Sie sich nur drei Dinge zu merken:
N= steht für Neuro, alles, was sich in unserem Verstand abspielt.
L= steht für linguistisch, bezieht sich auf die Sprache, wie wir sie verwenden
P= steht für programmieren, langlebige Verhaltensmuster, die wir lernen und wiederholen
😉“ Wenn du immer tust, was du schon immer getan hast, wirst du auch immer bekommen, was du schon immer bekommen hast“
NLP beschäftigt sich mit Kommunikation und Veränderung, sowie Flexibilität.
Es wird davon ausgegangen, dass wir die Welt durch sensorische Informationen bewusst oder unbewusst, in Denkprozesse umwandeln: Aus physiologischem Erleben folgt Emotionserleben und daraus Verhalten. Der Einsatz von Sprache kann Erfahrungen beeinflussen. Laut Lerntheorie entstehen unsere Denkmuster durch innere Prozesse und Strategien. So fällen wir Entscheidungen, lösen Probleme, bewerten oder erzielen Ergebnisse. NLP hilft zu „dechiffrieren“
Selbsthypnose beschäftigt sich u.a. mit wirksamen (Auto-) Suggestionen für persönliche Veränderung. Unerwünschte Gewohnheiten können beeinflusst werden, persönliche Lebensziele werden in den Fokus gesetzt.
Wochenende 5: Neurolinguistisches Programmieren, Selbsthypnose
Wochenende 6: Neurolinguistisches Programmieren, Selbsthypnose
Ingesamt 8 x samstags und sonntags, von 9 bis 17.30 Uhr
Sa. 09. & 10.11.24 | Gesprächsführung, Teil 1 | Stephanie Reich |
Sa. 30.11 & So. 01.12.24 | Gesprächsführung, Teil 2 | Stephanie Reich |
Sa. 11. & So. 12.01.25 | Einblicke in der Arbeit der Traumabewältigung | Regine Schmidt-Teichmanis |
Sa. 01. & So. 02.02.25 | Einblicke in der Arbeit der Traumabewältigung | Regine Schmidt-Teichmanis |
Sa. 15. & So. 16.03.25 | NLP / Selbsthypnose, Teil 1 | Stephanie Reich |
Sa. 05. & So. 06.04.25 | NLP / Selbsthypnose, Teil 2 | Stephanie Reich |
Sa. 31.5 & So. 01.06.25 | Körperorientierte Therapien & Selbsthilfetechniken Teil 1 | FHF |
Sa. 19. & So. 20.07.25 | Körperorientierte Therapien & Selbsthilfetechniken Teil 2 | FHF |
Förderprogramm Fachkurse
Wenn Sie zuschussberechtigt sind, reduziert sich Ihre Kursgebühr um 30%. Der Zuschusssatz erhöht sich auf 70% wenn Sie 55 Jahre und älter sind, oder keinen Berufsabschluss haben.
Stephanie Reich
Heilpraktikerin für Psychotherapie, Betriebswirtin, i.W. zur systemischen Familientherapeutin (DGSF), NLP-Coach, Hypnotherapeutin, Burn-Out- und Resilienzberaterin. In eigener Praxis tätig. www.psychotherapie-reich.com
Regine Schmidt-Teichmanis
Heilpraktikerin für Psychotherapie, Somatic Experiencing Anwenderin, EmotionAid®-Vermittlerin. Seit 1989 eigene Praxis für F.M. Alexander-Technik.