Hochsensible Kinder und die Schule – Hochsensibilität

Hochsensible Kinder und die Schule –  Hochsensibilität

Vortrag zu hochsensiblen Kinder in der Schule:

„Hochsensibilität“ wird zunehmend bekannter und das Verständnis dafür wächst.

Hochsensible Menschen haben eine feine Wahrnehmung, ein reiches, intensives und fantasievolles Innenleben, verarbeiten Reize langsam und gründlich und sind allgemein „dünnhäutiger“ und stressanfälliger – mit allen Konsequenzen, die dies haben kann.

Dass hochsensible Menschen (immerhin etwa 15% der Bevölkerung) so wie sie sind „richtig“ sind und sich nicht an eine Mehrheitsnorm anzupassen haben, sondern ihren eigenen Weg finden und gehen dürfen und gerade in ihrer Empfindsamkeit und Authentizität eine Bereicherung der Welt sind, wird allmählich gesehen und akzeptiert.

Hochsensible Kinder und die Schule

Hochsensible Kinder haben eine feine Wahrnehmung, denken ganzheitlich und sind zumeist gern kreativ oder/und haben eine Tendenz zum Träumen. Sie sind häufig „dünnhäutiger“ als andere Kinder/Jugendliche, verarbeiten Reize langsam und gründlich und sind allgemein stressanfälliger – mit allen Konsequenzen, die dies haben kann (Ängste/Prüfungsängste, Selbstwertproblematiken, Hang zum Perfektionismus u.a.; aber auch ein tiefes Verständnis komplexer Zusammenhänge, Sinn für das Wesentliche und ein Vertrauen in die eigene Intuition).

Sie sind fast ständig im Konflikt, sich einerseits an vorgefundene Strukturen anzupassen und andererseits echt zu sein und sich selber treu zu bleiben. Schule und alle Arten von menschlichen Gemeinschaften sind deshalb eine große Herausforderung für sie. Wesentliche eigene Bedürfnisse und Ausdrucksarten des eigenen Lebens müssen oft zurückgestellt werden, möchten auf Dauer aber gelebt werden.

Hochsensible Kinder können ihre Eigenheiten und Gaben am besten unter wohlwollenden Bedingungen entfalten und reagieren mit Rückzug, Verweigerung oder Auffälligkeiten, wenn sie in ihrem Sosein behindert oder nicht gefördert werden und sie ihr „sensibles Pflanzenwesen“ nicht leben und ausdrücken können.

Wie können wir als Eltern und Pädagog*innen unseren hochsensiblen Kindern ermöglichen, die Menschen zu werden, als die sie angelegt sind, und sie zu ihren Stärken führen? Und was können die Kinder selbst tun? Der Umgang mit hochsensiblen Kindern eine Herausforderung und gelingt in dem Maße immer besser, wie das Verständnis für Hochsensibilität wächst.

Der Vortrag versucht, das Verständnis für die Bedürfnisse hochsensibler Kinder zu schärfen und ein paar praktische Antworten auf die eben gestellten Fragen zu geben, so dass Hochsensibilität als Gabe, als Geschenk erlebt werden kann und sich alle – Eltern, Pädagog*innen, Mitschüler*innen und natürlich auch die Kinder selbst – daran und davon bereichern lassen können.

Der Vortrag

Dieser Vortrag von Enno Kastens ermöglicht ein tieferes Verständnis und vermittelt konkrete Techniken und Möglichkeiten im Umgang damit.

Termin

Donnerstag, 18. April 2024 von 19.30 bis 21 Uhr

Ort und Durchführung

Sie können am Vortrag vor Ort an der Freie Heilpraktikerschule Freiburg (Marie-Curie-Str. 1 – 79100 Freiburg (2. OG)) teilnehmen.

Kosten & Anmeldung

  • €15,- pro Person
  • €20,- für Paaranmeldung

Anmeldung bis spätestens zum Mitt. 17. April um 15 Uhr möglich!

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